Intervention bei Legasthenie
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Legasthenie ist eine lebenslange Erkrankung. Mit der richtigen Hilfe können viele Menschen mit Legasthenie gut lesen und schreiben lernen. Eine frühzeitige Diagnose ist der Schlüssel zum Überleben von Menschen mit Legasthenie in der Schule und im Leben. Die meisten Menschen mit Legasthenie benötigen die Hilfe eines speziell ausgebildeten Lehrers oder Therapeuten, der einen multizentrischen, strukturierten Sprachansatz verwendet. Diese Personen sind gleich Es ist wichtig, in einer systematischen und klaren Methode zu unterrichten, die mehrere Sinne (Hören, Sehen, Tasten) gleichzeitig einbezieht. Viele Menschen mit Legasthenie benötigen individuelle Hilfe, damit sie in ihrem eigenen Tempo Fortschritte machen können. Außerdem benötigen Schüler mit Legasthenie oft viel strukturiertes Üben und sofortiges korrigierendes Feedback, um ihre Fähigkeiten zur automatischen Worterkennung zu verbessern.
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Für Schüler mit Legasthenie ist es wichtig, dass externe Therapeuten und Klassenlehrer eng zusammenarbeiten. Beispielsweise kann einem Schüler mit Legasthenie zusätzliche Zeit gegeben werden, um Aufgaben zu erledigen, beim Notieren zu helfen und Arbeitsaufträge entsprechend zu ändern. Lehrer können aufgezeichnete Tests bereitstellen oder Schülern mit Legasthenie erlauben, alternative Bewertungsinstrumente zu verwenden.
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Die Schüler können davon profitieren, Hörbücher zu hören, Texte zu lesen und Computerprogramme zur Textverarbeitung zu nutzen.
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Die Schüler brauchen möglicherweise Hilfe bei emotionalen Problemen, die manchmal als Folge von Schwierigkeiten in der Schule auftreten.
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Fachkräfte für psychische Gesundheit können Schülern helfen, mit Problemen umzugehen.